Das Löten, vor allem das Vakuumlöten, ist ein Kombinations-Weltmeister. Es können unterschiedlichste Materialien und Halbzeuge miteinander verlötet werden. Dies ermöglicht eine anwendungsoptimierte Werkstoffauswahl und/oder eine kostengünstige Herstellung komplexer Bauteile.
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Das Löten bietet dem Konstrukteur ganz neue Gestaltungsfreiheiten. Diese ermöglichen neue oder verbesserte Funktionen mit hohem Innovationsgehalt. Der modulare Aufbau von Bauteilen führt zu vereinfachten Fertigungsprozessen und Kosteneinsparungen.
Der Lötprozess wird oft mit niedrigschmelzenden Loten von geringer Festigkeit in Verbindung gebracht und wird deshalb immer wieder schnell vom Konstruktionstisch verbannt. Fakt ist aber, dass Hochtemperatur-Lötverbindungen oftmals weit über die Festigkeit des Grundwerkstoffs hinausgehen und genau deshalb in hochbeanspruchten Baugruppen eingesetzt werden – nicht selten in Kombination mit hohen Betriebstemperaturen.
Im Gegensatz zu anderen Lötverfahren wird beim Vakuumlöten kein Flussmittel benötigt. Dadurch werden Fehlstellen in der Verbindungszone vermieden, sodass die erzielbaren Festigkeiten im Bereich der Grundwerkstofffestigkeit liegen können und Bauteile auch bei hohen Löttemperaturen nicht oxidieren. Ein Entfernen der oft korrosiven Flussmittelreste nach dem Löten ist somit nicht erforderlich.
Das Schutzgaslöten ist eine Alternative, wenn Vakuum für den Fügeprozess nicht geeignet ist. Dies ist der Fall, wenn Bauteile oder Lote aus Materialien mit hohem Dampfdruck bestehen. Als Schutzgas wird meist Stickstoff verwendet, welcher sehr reaktionsträge ist und schädliche Oxidationen minimiert. Bei der Verwendung von Wasserstoff werden dank der reduzierenden Wirkung Lötverbindungen mit sehr hoher Qualität erzeugt.
Neben dem Verbinden von zwei oder mehr Bauteilen eignet sich ein Lötprozess auch dazu, Oberflächen zu beschichten, um beispielsweise die Verschleissbeständigkeit zu verbessern. Hierzu kommen spezielle Suspensionen oder Lotmatten zur Anwendung, um Schichten mit hohem Karbid-Anteil zu erzeugen. Ein Beispiel dafür ist das Verfahren BrazeCoat®, welches wir in Lizenz durchführen.
Baugruppen, die zum Löten geeignet sein sollen, bedürfen einer speziellen Vorbereitung. Binden Sie uns deshalb möglichst früh in den Entwicklungsprozess ein und profitieren Sie von einer umfangreichen Erfahrung unseres Teams. Wir werden Ihnen kompetent zur Seite stehen und Sie in die korrekte Vorgehensweise einweisen.
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Unser neuer Check hilft Ihnen dabei in kürzester Zeit eine professionelle Einschätzung möglicher Projekte im Rahmen unserer Verfahren über die Umsetzbarkeit zu erhalten. Wir informieren Sie ob und wie eine Realisierung möglich wird.
Mit unserem Know-how erschliessen Sie sich den problemlosen Einstieg in neue Technologien. Unsere Werkstoffkompetenz hilft Ihnen, Produkte mit innovativen Materialeigenschaften auf den Markt zu bringen und so Ihre Wettbewerbsposition zu stärken.
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